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Rang 4 am Nürburgring

Trotz technischer Schwierigkeiten erringt Markus Pommer einen phantastischen vierten Platz bei seinem Heim-Grand-Prix!

Auf seiner Heimstrecke fand sich Markus Pommer, wie zu erwarten, auch im Formel-2-Monoposto auf Anhieb zurecht und so lief das freie Training phantastisch ab. Noch war von den später auftretenden Fahrwerksproblemen nichts zu ahnen, aber der junge Fahrer hatte wohl schon etwas gespürt: "Im zweiten freien Training lag das Auto nicht ganz so perfekt wie im ersten Training."



Offensichtlich hatte der Wagen einen Schaden erlitten. "Ich kann mir das nicht erklären", so Markus Pommer. Er hatte am Wochenende weder die Strecke unsanft verlassen noch einen Gegner touchiert, aber im Zeittraining 1 am Samstag fehlte dem Deutschen, der um einen Platz in der ersten Reihe kämpfen wollte, plötzlich entscheidende Sekundenbruchteile. Der Rennwagen übersteuerte extrem. Die Mechaniker-Crew versuchte, mit Fahrwerkeinstellungen das Fahrverhalten zu verbessern.




"Die Zeit zwischen Zeittraining und Rennen ist zu kurz, um den Williams-Audi zu zerlegen und genau zu untersuchen", resümiert Pommer leicht genervt. So nahm der Student aus Erlenbach das erste Rennen aus der 4. Startreihe auf. "Die Probleme wurden im Rennen leider Runde für Runde schlimmer. Der Wagen übersteuerte so sehr, das mir am Ende Sekunden auf die Schnellsten im Feld fehlten", so der frustrierte Pommer.

Trotz der Schwierigkeiten erkämpfte Pommer sich einen ordentlichen neunten Platz im ersten Rennen. Sofort nach Rennende wurde der Wagen mit der Startnummer 27 in der Box sofort komplett zerlegt. Alles, was für das mangelhafte Fahrverhalten verantwortlich sein könnte, wurde demontiert, akribisch untersucht, neu eingestellt oder ausgetauscht.



Bei solchen gravierenden Arbeiten wird auch stets der Motor ausgebaut. Dabei stellte sich ein Schaden an der Kupplung des Formel-2-Wagens heraus. Glück im Unglück! "Hätten wir den Schaden nicht auf diese Weise entdeckt und repariert, wäre die Kupplung ganz sicher im Rennen 2 des Wochenendes zu Bruch gegangen", so ein Mitglied des Live-Strip.com Racing -Teams von Pommer erleichtert.

Im Zeittraining für Rennen zwei am Sonntag klappte alles prima. Pommer musste sich im zweiten Lauf voll auf die Angriffe seiner Hintermänner Fontana (CH) und Bacheta (GB) konzentrieren. "Drücken die im richtigen Moment den Power-Knopf für mehr Ladedruck, ist man schnell verloren", bemerkte der junge Formel2-Pilot später. Am Ende belegte Pommer einen phantastischen vierten Rang und ließ mit Bacheta auch den unangefochtenen Tabellenführer hinter sich.



Der 5. Gesamtplatz ist durch dieses Rennen bereits in greifbare Nähe gerückt. "Das ist in Spa zu packen!", gab sich Pommer nach dem Rennen kämpferisch. Dort geht es bereits in vier Wochen mit den beiden nächsten Meisterschaftsläufen weiter.
Rang 4 am Nürburgring Mittwoch, 30. Mai 2012 von Peter Herrmann

Trotz technischer Schwierigkeiten erringt Markus Pommer einen phantastischen vierten Platz bei seinem Heim-Grand-Prix!

Auf seiner Heimstrecke fand sich Markus Pommer, wie zu erwarten, auch im Formel-2-Monoposto auf Anhieb zurecht und so lief das freie Training phantastisch ab. Noch war von den später auftretenden Fahrwerksproblemen nichts zu ahnen, aber der junge Fahrer hatte wohl schon etwas gespürt: "Im zweiten freien Training lag das Auto nicht ganz so perfekt wie im ersten Training."



Offensichtlich hatte der Wagen einen Schaden erlitten. "Ich kann mir das nicht erklären", so Markus Pommer. Er hatte am Wochenende weder die Strecke unsanft verlassen noch einen Gegner touchiert, aber im Zeittraining 1 am Samstag fehlte dem Deutschen, der um einen Platz in der ersten Reihe kämpfen wollte, plötzlich entscheidende Sekundenbruchteile. Der Rennwagen übersteuerte extrem. Die Mechaniker-Crew versuchte, mit Fahrwerkeinstellungen das Fahrverhalten zu verbessern.




"Die Zeit zwischen Zeittraining und Rennen ist zu kurz, um den Williams-Audi zu zerlegen und genau zu untersuchen", resümiert Pommer leicht genervt. So nahm der Student aus Erlenbach das erste Rennen aus der 4. Startreihe auf. "Die Probleme wurden im Rennen leider Runde für Runde schlimmer. Der Wagen übersteuerte so sehr, das mir am Ende Sekunden auf die Schnellsten im Feld fehlten", so der frustrierte Pommer.

Trotz der Schwierigkeiten erkämpfte Pommer sich einen ordentlichen neunten Platz im ersten Rennen. Sofort nach Rennende wurde der Wagen mit der Startnummer 27 in der Box sofort komplett zerlegt. Alles, was für das mangelhafte Fahrverhalten verantwortlich sein könnte, wurde demontiert, akribisch untersucht, neu eingestellt oder ausgetauscht.



Bei solchen gravierenden Arbeiten wird auch stets der Motor ausgebaut. Dabei stellte sich ein Schaden an der Kupplung des Formel-2-Wagens heraus. Glück im Unglück! "Hätten wir den Schaden nicht auf diese Weise entdeckt und repariert, wäre die Kupplung ganz sicher im Rennen 2 des Wochenendes zu Bruch gegangen", so ein Mitglied des Live-Strip.com Racing -Teams von Pommer erleichtert.

Im Zeittraining für Rennen zwei am Sonntag klappte alles prima. Pommer musste sich im zweiten Lauf voll auf die Angriffe seiner Hintermänner Fontana (CH) und Bacheta (GB) konzentrieren. "Drücken die im richtigen Moment den Power-Knopf für mehr Ladedruck, ist man schnell verloren", bemerkte der junge Formel2-Pilot später. Am Ende belegte Pommer einen phantastischen vierten Rang und ließ mit Bacheta auch den unangefochtenen Tabellenführer hinter sich.



Der 5. Gesamtplatz ist durch dieses Rennen bereits in greifbare Nähe gerückt. "Das ist in Spa zu packen!", gab sich Pommer nach dem Rennen kämpferisch. Dort geht es bereits in vier Wochen mit den beiden nächsten Meisterschaftsläufen weiter.